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Alte Historische Fotos und Bilder Wallisellen, Kanton Zürich
Wappen Wallisellen

Städte der Welt • Liste von Gemeinden und Städte in Schweiz

Geschichte von Wallisellen, Kanton Zürich in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Wallisellen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Bülach des Kantons Zürich in der Schweiz. Wallisellen liegt zwischen dem Fluss Glatt und dem Hardwald.

Gründungsdatum:

Einwohner: 15 939

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Wallisellen. Bahnhof- und Kirchstraße
Bahnhof- und Kirchstraße
Wallisellen. Bahnhofstraße, Hotel Linde
Bahnhofstraße, Hotel Linde
Wallisellen. Herrengütli-Quartier
Herrengütli-Quartier
Wallisellen. Katholische Kirche St. Antonius
Katholische Kirche St. Antonius
Wallisellen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Wallisellen. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Wallisellen. Primär Schulhaus
Primär Schulhaus
Wallisellen. Schwimmbad
Schwimmbad

Geschichte

Ab 58 v. Chr. sind erste Siedlungsformen im heutigen Gebiet bekannt. Die Gemeinde Wallisellen hat ihren Ursprung jedoch erst etwa zwischen 400 und 700 nach Christus, nach der Völkerwanderung. Wallisellen ist gemäss den Deutungen der Namenforschung ein Zusammenzug der beiden Teile «Walchen» und «Seller». Als «Walchen» bezeichneten die germanischen Völker ihre keltischen und romanischen Nachbarn (vgl. Walensee; See der Walchen). Das Wort «Seller» steht für zugewanderte Bauern, dies in klarer Abgrenzung zu alteingesessenen Bauern, die in der Regel ein kleines, bescheidenes Bauerngut bewirtschaften. Man deutet den Namen so, dass Franken oder Alamannen den Namen «Wallisellen» einer kleinen Bauernsiedlung gaben, die von zugewanderten Kelten oder Romanen bewohnt oder zumindest gegründet worden ist.

Mit der Einweihung der NOB-Strecke Zürich–Wallisellen–Winterthur am 25. Juni 1856 wurde Wallisellen mit seinem Bahnhof an das schweizerische Eisenbahnnetz geknüpft. 1916 wurde die bisher selbstständige Gemeinde Rieden der Gemeinde Wallisellen zugeteilt. Dies vor allem auf Grund des Druckes des Ersten Weltkriegs und dem damit verbundenen Zwang der Optimierung sämtlicher Behörden. In den Zwischenkriegsjahren entwickelte sich Wallisellen vom Dorf zur Vorortsgemeinde, nahm aber nie das Stadtrecht an, blieb «Dorf».

Während des Zweiten Weltkrieges wurde in Wallisellen im grossen Umfang die Anbauschlacht (Plan Wahlen) durchgeführt. 1958 wurde die Kirche St. Antonius erbaut.

Nach 1950 entwickelte sich neben der bereits vorhandenen Industrie eine immer grösser werdende Dienstleistungswirtschaft, welche seit den 1980er Jahren mit dem Bau und Anbau des Einkaufszentrum Glatt, dem grössten in der Schweiz, ihren Höhepunkt erreichte. Grosse Teile des Kulturlandes gingen für Bauten und Wohnquartiere verloren, im Osten fehlt nicht viel, um mit der Nachbargemeinde Dietlikon zusammenzuwachsen, im Nordwesten liegen die Quartiere von Wallisellen und Opfikon nicht mehr weit auseinander. 2014 wurde zwischen dem Bahnhof Wallisellen und dem Einkaufszentrum Glatt auf einer ehemaligen Industriebrache ein neues Quartier, «Richti», fertiggestellt. Die Blockrandüberbauung benötigt 72'000 Quadratmeter und bietet Wohnungen für 1'200 sowie Arbeitsplätze für über 3'000 Personen.

Quelle: de.wikipedia.org




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