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Alte Historische Fotos und Bilder Niederglatt
Wappen Niederglatt ZH

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Geschichte von Niederglatt in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Niederglatt (bis 1903 offiziell Niederglatt-Nöschikon) ist eine politische Gemeinde im Bezirk Dielsdorf des Kantons Zürich in der Schweiz.

Niederglatt liegt im Zürcher Unterland auf beiden Seiten der Glatt. Zur Gemeinde gehören die Ortsteile Nöschikon und Grafschaft.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 4949

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Niederglatt. Das Haus 'Im Löchli', 1977
Das Haus 'Im Löchli', 1977
Niederglatt. Gasthof Löwen, um 1920
Gasthof Löwen, um 1920
Niederglatt. Haus Gärtli, 1989
Haus Gärtli, 1989
Niederglatt. Schule
In diesem kleinen Häuschen an der Grafschaftstrasse wurde von 1811 bis 1853 Schule gehalten

Geschichte der Gemeinde Niederglatt (Kurzfassung)

Niederglatt war ursprünglich ein reines Bauerndorf. Nach dem Bau der Bahnen siedelte sich dann um die Jahrhundertwende auch etwas Industrie an, die Arbeit und Verdienst ins Dorf brachte. Als bedeutendster Betrieb sind die Metallwerke Refonda zu erwähnen, wo Aluminiumabfälle zur Wiederverwertung eingeschmolzen wurden. Der Schmelzbetrieb ist anfangs der Neunzigerjahre eingestellt worden und stattdessen siedelte sich die Allega AG, ebenfalls eine Tochterfirma der Alusuisse, in Niederglatt an. Beim Bahnhof befindet sich auch die Firma ISCO, J. Schindler & Co AG, welche Verpackungsmaterial bedruckt. Daneben hat Niederglatt ein umfangreiches örtliches Gewerbe, welches im Gewerbeverein Niederglatt organisiert ist.

Heute gehört Niederglatt zur Agglomeration Zürich. Nur noch wenige Landwirte finden hier ihr Auskommen. Sie betreiben vorwiegend Ackerbau. Ein Teil der Bevölkerung ist im örtlichen oder regionalen Gewerbe beschäftigt, der grössere jedoch in der Region Flughafen und in der Stadt Zürich.

Gleichwohl liegt Niederglatt mitten im Grünen und zwar am Rande des Neeracherriedes, ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung.

Urkundlich wurde die Gemeinde erstmals 1141 unter dem Namen Niderunglatto erwähnt. Schon viel früher, vor zirka 1500 Jahren, hatte der Alemannenführer Nosso hier den Hot „Nossinchova“ gegründet, das heutige Nöschikon. Der Dorfteil rechts der Glatt gehörte seinerzeit zur Grafschaft Kyburg und wird heute noch mit Grafschaft bezeichnet. Das Gebiet links der Glatt stand unter der Verwaltung der zürcherischen Obervogtei Neuamt. Ihrem Wappen ist das Gemeindewappen Niederglatt nachgebildet; es enthält auf blauem Grund einen goldenen Stern und darüber einen goldenen Halbmond. 1840 wurde Niederglatt mit Beschluss des Grossen Rates von der Gemeinde Niederhasli abgetrennt und zur selbstständigen politischen Gemeinde erklärt. Diese gehört aber nach wie vor zur reformierten Kirchgemeinde und zur Oberstufenschulgemeinde Niederhasli. Einen eigenen Friedhof erhielt Niederglatt erst im Jahre 1972. Im neuen Dorfzentrum Eichi wurden 1979/80 eine Kirche, ein Oberstufenschulhaus und ein grösserer Mehrzwecksaal fertig gestellt. In den Jahren 89/90 ist das Zentrum mit dem Gemeindehaus und dem Altersheim mit 40 Betten ergänzt worden. Am Altersheim sind auch die Gemeinden Höri, Neerach, Stadel und Weiach beteiligt.

Quelle: niederglatt-zh.ch

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