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Alte Historische Fotos und Bilder Kilchberg, Kanton Zürich
Wappen Kilchberg ZH

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Geschichte von Kilchberg, Kanton Zürich in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Kilchberg ist eine politische Gemeinde im Bezirk Horgen des Kantons Zürich in der Schweiz. Sie liegt am Westufer des Zürichsees. Der Dorfkern mit der Kirche liegt etwas oberhalb des Zürichsees auf rund 500 Metern über Meer.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 8470

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Kilchberg. Bahnhofstraße, 1928
Bahnhofstraße, 1928
Kilchberg. Bahnhofstraße und Bahnhof, 1905
Bahnhofstraße und Bahnhof, 1905
Blick auf Kilchberg von Zollikon aus gesehen, um 1925
Blick auf Kilchberg von Zollikon aus gesehen, um 1925
Kilchberg. Böndlerstraße, 1912
Böndlerstraße, 1912
Kilchberg. Conrad Ferdinand Meyer-Haus, 1957
Conrad Ferdinand Meyer-Haus, 1957
Kilchberg. Elisabethenkirchlein
Elisabethenkirchlein
Kilchberg. Gasthof zum Löwen, um 1930
Gasthof zum Löwen, um 1930
Kilchberg. Konradstift, 1916
Konradstift, 1916
Kilchberg. Konradstift, brunnen
Konradstift, brunnen
Kilchberg. 'Lindt und Sprüngli' Schokoladenfabrik, 1910
'Lindt und Sprüngli' Schokoladenfabrik, 1910
Kilchberg. 'Lindt und Sprüngli' Schokoladenfabrik, 1924
'Lindt und Sprüngli' Schokoladenfabrik, 1924
Unterer Mönchhof Kilchberg, Ansicht vom See, 1924
Unterer Mönchhof Kilchberg, Ansicht vom See, 1924

Geschichte

Ein kurzer Einblick

Der Alemanne Bankilo dürfte der eigentliche Begründer Kilchbergs - oder genauer gesagt - Bendlikons gewesen sein. Er liess sich am Ende des 5. Jahrhunderts an der Mündung des Dorfbaches nieder. Wie der Name "Kilchberg" wird auch die Kirche auf dem Berge erstmals 1248 erwähnt. Im Alten Zürichkrieg wurde die hölzerne Kirche von den Eidgenossen abgebrannt und später durch einen massiven Steinbau ersetzt, der seither verschiedentlich renoviert wurde. Seit 1935 hat Kilchberg zudem eine römisch-katholische Kirche. Der heutige schöne Neubau stammt aus dem Jahr 1967.

Ursprünglich war Kilchberg ein Bauerndorf. Neben den Bauern, deren wichtigster Erwerb bis ins 17. Jahrhundert der Weinbau war, sind auch die Schiffer von Bendlikon zu erwähnen, die den Personen- und Warenverkehr mit der Stadt Zürich besorgten. Im 17. und 18. Jahrhundert kam die Heimarbeit der Baumwollspinner und Mousselineweber zu einer gewissen Blüte.

In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhundert hatten die Porzellanfabrik und später die Fayencefabrik für Kilchberg eine besondere Bedeutung. In der nur 28jährigen Geschichte der Schooren-Porzellanfabrik entstanden mannigfaltige, kunstvoll bemalte Tafelgeschirre, aber auch eine Fülle von Einzelfiguren und Figurengruppen. Bis 1869 wurden dann nur noch Fayencen und Steingutgeschirre fabriziert.

Die Chocoladefabrik Lindt & Sprüngli AG ist der älteste und einzige grössere Industriebetrieb in der Gemeinde. Die 1845 gegründete Firma hat ihren Betrieb seit 1899 am heutigen Standort an der Seestrasse.

Früher diente der See als Transportweg. In den Jahren 1874/75 wurde die linksufrige Eisenbahnlinie gebaut. Während damals täglich nur 12 Züge verkehrten, waren es in den 80-er Jahren bereits zwischen 300 und 400. Ausserdem ist Kilchberg durch drei Autobuslinien mit Adliswil, Rüschlikon und Zürich verbunden. Obwohl sich Kilchberg zu einer Vorortsgemeinde der Stadt Zürich entwickelte, hat es seine Eigenständigkeit bewahrt. Das Siedlungsgebiet ist weitgehend überbaut. Die Gemeinde bemüht sich, das noch unüberbaute Land als Freihaltegebiet zu erhalten.

Quelle: kilchberg.ch

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