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Alte Historische Fotos und Bilder Fischenthal, Kanton Zürich
Wappen Fischenthal

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Geschichte von Fischenthal, Kanton Zürich in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Zur Gemeinde Fischenthal gehören die Ortschaften Steg im Tösstal und Gibswil. Das Gemeindegebiet umfasst 30,25 km² und ist damit die grösste Landgemeinde des Kantons Zürich.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 2512

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Fischenthal. Bahnhof Gibswil, Bahnzug, 1919
Bahnhof Gibswil, Bahnzug, 1919
Blick auf Bahnhof Fischenthal, 1967
Blick auf Bahnhof Fischenthal, 1967
Fischenthal. Blick auf Bahnhof Gibswil, 1967
Blick auf Bahnhof Gibswil, 1967
Blick auf Fischenthal, 1939
Blick auf Fischenthal, 1939
Blick auf Fischenthal, 1952
Blick auf Fischenthal, 1952
Fischenthal. Blick auf Fischenthal
Blick auf Fischenthal
Fischenthal. Blick auf Steg im Tösstal, 1919
Blick auf Steg im Tösstal, 1919
Fischenthal. Gasthaus Blume
Gasthaus Blume

Die Dorfgeschichte

Fischenthal umfasst ein Gebiet von rund 30 Quadratkilometern. Es ist damit die grösste Landgemeinde des Kantons Zürich. Die älteste Urkunde, in welcher der Name "Fiskinestal" erwähnt wird, stammt aus dem 9. Jahrhundert.

Damals wurden Besitzungen in Fischenthal dem Kloster St. Gallen geschenkt. Man nimmt an, dass ein alemannischer Siedler namens Fiskin dem Tal den Namen gegeben hat.

Im 13. Jahrhundert wurde Fischenthal der habsburgischen Hausmacht einverleibt. Doch schon 1301 verpfändeten die Habsburger die Vogtei Fischenthal, die noch mehrmals den Herrn wechselte, bis sie 1425 der Stadt Zürich abgetreten wurde. Von 1542 an war Fischenthal Bestandteil der Herrschaft Grüningen. 1798 wurde es dem Distrikt Wald zugeteilt.

1803 dem Bezirk Uster, dann dem Oberamt Grüningen und schliesslich 1831 dem Bezirk Hinwil. Einen Auf-schwung erlebte das Gebiet zur Zeit der Heimindustrie im 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Während im Jahre 1634 Fischenthal 466 Einwohner zählte, waren es im Jahre 1836 2814 Einwohner. Verdienst brachte zuerst die Handspinnerei, dann die Handweberei. Vor allem die Höhenzüge waren stärker besiedelt als heute.

An Stelle der früheren Armut zog eine gewisse Wohlhabenheit ein, bis die mechanischen Webstühle in den Fabriken des Unterlandes der Heimarbeit ein Ende setzten. Viele Wohnstätten wurden verlassen. Der Staat sprang helfend ein, indem er namentlich im Quellgebiet der Töss Land erwarb und aufforstete. Heute ist das Gebiet um den Tössstock ein Wildschongebiet, in dem sich auch Gämsen aufhalten. 1532 soll am Hörnli der letzte Bär des Zürcher Oberlandes erlegt worden sein.

Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde ein Pilgerweg - der «Jakobsweg» begangen, der aus Süddeutschland über Fischingen, das Hörnli, dem Jonatal entlang nach Rapperswil und Einsiedeln führte. Pilgerherbergen waren das Gasthaus «Zum Steg» und dasjenige «Zum Hauptmann », früher im Fistel, später der Vorläufer der «Blume».

Quelle: fischenthal.ch

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