Geschichte von Aarberg Kanton Bern in Fotos
GeschichteDie Stadtgründung erfolgte um das Jahr 1220 durch den burgundischen Grafen Ulrich III. von Neuenburg. Das älteste schriftliche Stadtrecht datiert von 1271. Am 11. Januar 1338 schloss Graf Peter von Aarberg mit Freiburg einen Burgrechtsvertrag. Bereits am 26. Juli 1339 wurde Graf Peter von Aarberg Feldhauptmann der Freiburger gegen die Berner. Graf Peter von Aarberg bestätigt (Quittung) am 7. Mai 1340, dass er den von Freiburg versprochenen Sold bekommen habe und dass auch Junker Peter von Lobsigen für das ihm von den Bernern getötete Ross (Pferd) gut entschädigt worden sei. Im Jahre 1351 verpfändete Graf Peter II. von Aarberg, der letzte Stadtherr, für 16.700 Gulden Aarberg an die Stadt Bern. Da der Graf das Pfand nicht mehr einzulösen vermochte, kam die ganze Herrschaft schliesslich über dessen Vetter, Rudolf IV., den Grafen von Neuenburg zu Nidau, 1376 endgültig an Bern. Nach dem Stadtbrand von 1477 wurde Aarberg neu gebaut. Zwischen den Häuserzeilen entstand der Marktplatz. Das Marktrecht wurde auf den Salz-, Eisen- und Tuchhandel erweitert, was der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte. 1798 wurde Aarberg von den französischen Truppen besetzt. 1803 wurde Aarberg Hauptort des Amtsbezirks Aarberg. 1832 entstand die Gemeinde Aarberg mit eigener Verwaltung. Die Aarekorrektur im Rahmen der Juragewässerkorrektion mit dem Hagneckkanal veränderte die Lage Aarbergs, das bislang auf einer Insel stand. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie Bern–Biel, die in Lyss Zwischenstation macht, verlagerte sich der Waren- und Personenverkehr vom Wasser auf die Schiene und von Aarberg ins benachbarte Lyss. Quelle: de.wikipedia.org |
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