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Alte Historische Fotos und Bilder Pfäffikon, Kanton Zürich
Wappen Pfäffikon ZH

Städte der Welt • Liste von Gemeinden und Städte in Schweiz

Geschichte von Pfäffikon, Kanton Zürich in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Pfäffikon ist eine politische Gemeinde im Bezirk Pfäffikon des Kantons Zürich in der Schweiz. Pfäffikon liegt im Zürcher Oberland am Nord- und Ostufer des nach ihm benannten Pfäffikersees. Nicht zu verwechseln mit Pfäffikon SZ am Zürichsee.

Zur Gemeinde Pfäffikon gehören die Aussenwachten Auslikon, Ober Balm, Unter Balm, Bussenhausen, Irgenhausen, Oberwil, Sulzberg, Hermatswil, Schür, Wallikon, Rick, Ravensbühl, Faichrüti und Rutschberg, bei denen es sich meist um aufgehobene Zivilgemeinden handelt.

Gründungsdatum:

Einwohner: 11 105

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Pfäffikon ZH. Altersasyl
Altersasyl
Pfäffikon ZH. Am See, 1909
Am See, 1909
Pfäffikon ZH. Am See
Am See
Pfäffikon ZH. Bahnhof und Hotel 'Bahnhof', 1922
Bahnhof und Hotel 'Bahnhof', 1922
Pfäffikon ZH. Dorfstrasse
Dorfstrasse
Pfäffikon ZH. Krankenasyl mit Absonderungshaus
Krankenasyl mit Absonderungshaus
Pfäffikon ZH. Mühlegasse
Mühlegasse
Pfäffikon ZH. Römisches Castell Irgenhausen, 1961
Römisches Castell Irgenhausen, 1961
Pfäffikon. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Pfäffikon. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Pfäffikon. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Pfäffikon. Panorama der Stadt
Panorama der Stadt
Pfäffikon. Panorama der Stadt, 1934
Panorama der Stadt, 1934
Pfäffikon. Panorama der Stadt und See
Panorama der Stadt und See
Pfäffikon. Seestrasse
Seestrasse
Pfäffikon. Seestrasse
Seestrasse

Geschichte: Von Faffinchova zu Pfäffikon

Der bedeutendste geschichtliche Zeuge ist das Römerkastell, erbaut im 3./4. Jhd. n. Chr. Es ist eines der schönsten und am besten erhaltenen römischen Bauwerke in der Ostschweiz. Funde aus früheren Zeiten sind im Museum am Pfäffikersee ausgestellt.

Zum ersten Mal wurde der Name „Faffinchova“ (Hof des Pfaffen) erwähnt im Zusammenhang mit einer Schenkungsurkunde, welche im Jahr 811 n. Chr. im Vorraum der Kirche unterzeichnet worden war. Erste Häuser standen im Kehr und im Platz rund um die Kirche. Während des Mittelalters gab es verschiedenen Grundbesitz, in erster Linie hatten die Herren von Breitenlandenberg das Sagen, welche am Seeufer eine Burg hatten. Aber auch die Grafen von Kyburg machten ihren Einfluss geltend und stellten ab Mitte 13. Jahrhundert den Landvogt. Bis 1670 war in Pfäffikon die Landschreiberei des Kyburger Vogtes. Ab 1424 gehörte Pfäffikon zum zürcherischen Staatsverband. Der Salzhandel spielte eine entscheidende Rolle, Pfäffikon erhielt das Marktrecht. Nach den Wirren und der Auflösung der alten Ordnung in der Revolutionszeit um 1800 entstanden Verfassung und Gesetze für das politische und das wirtschaftliche Leben, für Schule und Kirche. Pfäffikon ist seit 1832 Bezirkshauptort und spielte im Züriputsch 1839 eine entscheidende Rolle, als sich der radikalen Regierung die konservative Landbevölkerung unter Pfarrer Hirzel entgegenstellte.

Im 19. Jhd. entstanden bedeutende Pfäffiker Unternehmen in der Textilindustrie. Mit dem Ausbau des Strassennetzes und dem Anschluss ans Bahnnetz 1876 wurde Pfäffikon Teil vom aufstrebenden Markt, von Handel und Gewerbe. Zu Beginn des 20. Jhds. wandelte sich das Dorf vom einstigen Kleingewerbe-, Markt- und Bauerndorf zum Industriedorf mit bedeutenden Unternehmen. Im letzten Viertel des 20. Jhds. führten die Konzentrationen im Industrie- und Dienstleistungssektor, die schnellen technischen Fortschritte und damit die Veränderungen in der Arbeitswelt zu einem markanten Verkehrsaufkommen. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs brachte Pfäffikon näher zur Stadt und damit stieg die Attraktivität des Wohnortes – Wohnen auf dem Land, Arbeiten in der Stadt, das Dorf wird zur Stadt.

Quelle: pfaeffikon.ch




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