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Alte Historische Fotos und Bilder Obfelden
Wappen Obfelden

Städte der Welt • Liste von Gemeinden und Städte in Schweiz

Liste der Städte nach Alphabet

Geschichte von Obfelden in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Obfelden ist eine politische Gemeinde im Bezirk Affoltern des Kantons Zürich in der Schweiz. Die Gemeinde besteht aus den Weilern Unterlunnern, Oberlunnern, Wolsen, Toussen und Bickwil sowie dem nach der Abspaltung von Ottenbach entstandenen Chilenfeld (schweizerdeutsch Underlunnere, Oberlunnere, Wolse, Tousse, Bickwiil, Chilefäld).

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 5356

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Obfelden. Blick auf Dorfstraße, 1935
Blick auf Dorfstraße, 1935
Blick auf Obfelden, 1947
Blick auf Obfelden, 1947
Obfelden. Blick auf Toussen, 1930
Blick auf Toussen, 1930
Obfelden. Reussbrücke
Reussbrücke
Obfelden. Fabrikgebäude mit brücke am Fluss Tresa, 1904
Fabrikgebäude mit brücke am Fluss Tresa, 1904
Obfelden. Fabrikgebäuden Stehli Seiden
Fabrikgebäuden Stehli Seiden, zwischen 1920 und 1930
Obfelden. Stehli Oberarth - Kinderhort, 1919
Stehli Oberarth - Kinderhort, 1919
Obfelden. Stehli Seidenfabrik, 1930
Stehli Seidenfabrik, 1930
Obfelden. Stehli Seidenfabrik, 1919
Stehli Seidenfabrik, 1919
Obfelden. Stehli Seidenfabrik, 1919
Stehli Seidenfabrik, 1919
Obfelden. Stehli Seidenfabrik, 1919
Stehli Seidenfabrik, 1919
Obfelden. Stehli Seidenfabrik, 1919
Stehli Seidenfabrik, 1919

Geschichte

Obfelden - die jüngste Gemeinde im Bezirk Affoltern

Obfelden, das jüngste der vierzehn politischen Gemeinwesen des Bezirks Affoltern, hat eine längere Geschichte, die eigentlich bis in die Steinzeit zurückreicht. Im Schweizerischen Landesmuseum sind denn auch wichtige Zeugen aus grauer Vorzeit vertreten: zwei schön gearbeitet Steinbeile aus dem Wolsermoos lassen eine neolithische Siedlung vermuten. Anderseits weisen die reichverzierten bronzenen Armspangen auf keltische Gräber aus der Hallstattzeit (7.Jh.v.Chr.) hin. Als Zeugen römischer Kultur wurde im Jahre 1741 in zerfallendem, altem Gemäuer auf freiem Feld der berühmte Goldschatz von Unterlunnern entdeckt, der mit zerstreuten Mauerresten und einer Unzahl von Keramikscherben und Ziegelstücken das Bestehen eines römischen Vicus (mit Töpferwekstatt?) hart am Rande der Reussebene belegt.

Die eigentliche Besiedlung des heutigen Gemeindebannes fällt in die alemannisch-fränkische Zeit (ab 400 n.Chr.). Aus einzelnen Sippenhöfen entwickelten sich im Laufe von Jahrhunderten fünf Weiler: Toussen (1325 Thunsen), Bickwil (1243 Bickwilare), Wolsen (1311 Wolunsun), Ober- und Unterlunnern (Lundenrrun). Unter dem Sammelnamen «Ob Feld» gehörten die fünf Siedlungen seit dem Mittelalter zum Kirchspiel Ottenbach. Im Jahre 1837 unternahmen die fünf Ausgemeinden ob dem Feld einen ersten Vorstoss zur Schaffung eines eigenen Gemeinwesens. Aber erst am 15. Februar 1847 beschloss der Grosse Rat die Abtrennung der fünf Zivilgemeinden von Ottenbach und ihre Konstituierung als selbständige Kirch- und politische Gemeinde Obfelden. Die Gemeinde erhielt ein Wappen, das auf ihre Entstehung direkt Bezug nahm. Die fünf goldenen Ähren auf blauem Grund erinnern an die fünf Zivilgemeinden. Sie werden von einem Band zusammengehalten, das die Vereinigung zur neuen Gemeinde andeutet.

Quelle: obfelden.ch

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