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Alte Historische Fotos und Bilder Boppelsen, Kanton Zürich

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Geschichte von Boppelsen, Kanton Zürich in Fotos

Eine kleine historische Referenz

Geographie: Oft wird Boppelsen auch als "Sonnenstube" der Region bezeichnet. Eingebettet zwischen der markanten Lägern und einem unbedeutenden Hügel wird das Dorf durch ein ganz spezielles Klima geprägt. Im Frühling und Sommer wird die Sonnenwärme gespeichert und ermöglicht dadurch einen speziellen Vegetationsprozess. Im Herbst und Winter wehen oft eisige Winde durch das kleine Tal.

Zu Boppelsen gehört die Hochwacht, ein Aussichtspunkt der Lägern.

Gründungszeitpunkt:

Einwohner: 1327

Geschichte:

Sehenswürdigkeiten:

Boppelsen. Gasthaus Lägern-Hochwacht
Gasthaus Lägern-Hochwacht (erbaut 1895), 1944
Panorama von Boppelsen, 1948
Panorama von Boppelsen, 1948
Boppelsen. Restaurant Lägern-Hochwacht
Restaurant Lägern-Hochwacht, Besitzer H. Huber
Boppelsen. Restaurant zum Lägernstübli, 1920
Restaurant zum Lägernstübli, 1920

Geschichte

Die Freiherren von Bobpinsolo sind im Zürcher Urkundenbuch von 1130 bis 1219 erwähnt. Sie waren dem Stift Einsiedeln abgabepflichtig. Auch die Klöster Muri, Wettingen und Oetenbach (Zürich) zogen Zehnten ein. Freie von Regensberg und Kyburg hatten das Lehen. Ihre Dienstleute nannten sich Herren von Legern, deren Burg "Altlägeren" in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts an der höchsten Stelle der Lägern erbaut, aber nach 80 Jahren wieder zerstört wurde. Die hohe Gerichtsbarkeit besass Habsburg bis zur Übergabe an Zürich im Jahre 1409. Das niedrige Gericht über unser Dorf übten die Freiherren von Regensberg aus.

Boppelsen blieb bis 1798 im Verband der Landvogtei Regensberg. Eine Kapelle, 1370 erbaut und zu Würenlos gehörend, wurde nach der Reformation 1550 aufgehoben. Damit kam Boppelsen zum Kirchkreis Otelfingen. Im 19. Jahrhundert gab es im Dorf je eine Ziegelhütte, Schnapsbrennerei, Schlosserei, Schreinerei, Küferei. Taglöhner verdingten sich in Otelfingen bei reichen Bauern, Strumpfweber arbeiteten in Würenlos.

Quelle: www.boppelsen.ch

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